BDSM im Alltag

In dieser Folge sprechen Marie und Michel darüber, wie stark BDSM den Alltag der Spielpartner prägen kann. Sie stellen die gängigen Beziehungsformen wie bspw. 24/7 vor, wägen die jeweiligen Vor- und Nachteile ab und plaudern wie immer auch ein bisschen aus dem Nähkästchen. In Michels Fall geht es dabei vor allem um den ominösen Haken an seiner Decke. Marie dagegen erklärt, warum sie ihre Subs gerne „saftig“ hat bzw. was das genau bedeutet.
Zu Beginn der Folge gehen die beiden auf Zuhörer-Feedback ein und sprechen im Zuge dessen unter anderem über die SMJG.

Links:
– Das Fundstück der Woche: Podcast der taz mit Undine und Antje Schrupp: https://passiertetomaten.podigee.io/5-sexarbeit-oder-prostitution
– Podcast “Ist das normal?”: https://www.zeit.de/serie/ist-das-normal
– Die Triskele: https://de.wikipedia.org/wiki/Triskele#BDSM
– SMJG – die BDSM-Jugend: www.smjg.org

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Aufklärung oder Mythos bewahren: Macht zu viel Information den Zauber kaputt?

In dieser Folge sprechen Marie und Michel darüber, ob unsere Sexleben unter zu vielen Informationen leiden können. Sind wir wirklich „oversexed and underfucked“? Stumpft die Gesellschaft durch die Konfrontation mit erotischen Bildern und Pornos ab? Entstehen Nachteile, wenn wir mehr über Sex reden als früher?
Außerdem verkünden die beiden eine neue Möglichkeit, mit dem Lustgewinn-Team Kontakt aufzunehmen. (Spoiler: Es hat etwas mit WhatsApp zu tun.) Und es gibt eine sehr spannende Zuhörerfrage, die mit BDSM und dem Umgang mit Sex zu tun hat.

Links:
– „Make Love“ mit Ann-Marlene Henning bei Netflix: https://www.netflix.com/de/title/80150218
– Das Buch „Make Love“: http://www.make-love.de/artikel/make-love-buecher
– Interviews mit Volkmar Sigusch: https://www.zeit.de/thema/volkmar-sigusch
– „Paula kommt“ bei Sixx: https://www.sixx.de/tv/paula-kommt

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BDSM-Praktiken: Warum ticken Männer und Frauen unterschiedlich?

In dieser Folge wollen Marie und Michel ergründen, weshalb manche BDSM-Praktiken eher für Frauen und manche eher für Männer funktionieren. Warum ist beispielweise Cuckolding mit umgekehrter Geschlechterverteilung so wenig verbreitet? Bei der Besprechung der verschiedenen Praktiken betrachten die beiden biologische Voraussetzungen und gesellschaftliche Normen, die zu den unterschiedlichen Vorlieben geführt haben könnten. Das Resultat ist nicht etwa eine abschließende Erklärung, sondern vielmehr ein nachdenklicher Streifzug durch die Weiten der BDSM-Praktiken.
Außerdem stellen Marie und Michel ihre neue Rubrik vor: das Fundtsück der Woche. Und – wie könnte es anders sein – in dieser Folge handelt es sich um ein Sexspielzeug. Eines, das einige Fragen für Marie aufgeworfen hat.

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Sexfantasien vs. Wirklichkeit

Hat jeder Sexfantasien? Und ist es besser sie auszuleben oder sie lieber nur Fantasie sein zu lassen? Was, wenn die Fantasie in der Realität enttäuscht? Diese und andere Fragen besprechen Marie und Michel in der neuen Folge. Außerdem wird das Geheimnis gelüftet, ob sich Marie schon einmal nackt in Frischhaltefolie gewickelt hat und was Michel mit dem Buch „Die Geschichte der O“ verbindet. Es lohnt sich also auch dieses Mal wieder rein zu hören.

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Sicherheit und Hygiene während der Session

Marie und Michel widmen sich in dieser Folge den beiden Themen Sicherheit und Hygiene während der BDSM-Session. Worauf sollte man achten, wenn man miteinander spielt? Gibt es Kondome, die groß genug für den Magic Wand sind? Was ist von Lecktüchern zu halten? Wie desinfiziert man Schlagwerkzeuge? Diese und andere Fragen werden von den beiden beantwortet. Zum richtigen Covern gibt es ebenfalls einige Tipps. Beispielsweise, was man tun kann, wenn man keine Freunde hat, denen man diese Aufgabe anvertrauen möchte.
Außerdem gibt Michel einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit mit Dr. Sommer und Marie verrät, warum Sex an öffentlichen Orten nicht immer eine gute Idee ist.

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Special: Fetische

Marie und Michel wagen sich in dieser Folge tief in den Fetisch-Dschungel vor und sprechen über allerlei spezielle Vorlieben und Kicks. Etwas, das sie sich bereits in der Pilotfolge vorgenommen hatten. Von unbekannten Fremdwörtern über neonfarbene Anzüge bis hin zu der Frage, ob Schlammbäder hygienisch unbedenklich sind – hier ist für jedes Kinkster-Herz etwas dabei.
Nebenbei gibt Marie ein paar Tipps, wie man trotz der Hitzewelle Sex haben kann. Und Michel sinniert über die Frage, ob Feminisierung und Sissyfication wirklich ein und dasselbe sind.
Diese Folge, in der die beiden ein kleines Jubiläum feiern, ist ein wenig abgefahrener als sonst, aber dadurch nicht weniger spannend.

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Wie redet man über Sex?

Marie und Michel sprechen in dieser Folge über die Vielzahl an Begriffen, die im Kontext von Sexualität verwendet werden. Muschi oder Mumu? Penis oder Schwanz? Wie kann man über Sex sprechen, ohne dass es peinlich wird?
Wir erfahren, welche Wörter die beiden am liebsten verwenden und von welchen sie weniger begeistert sind. Michel zitiert versaute Songtexte und Marie nimmt sogar das böse F-Wort in den Mund. Zwischendurch geht es auch um Drachenpenisse, Ex-Freundinnen, die im Wald vergraben wurden, und warum man zu Brüsten niemals Euter sagen sollte.

Den Penis-Song gibt es bei YouTube: https://youtu.be/acu4665oez8
Die Drachendildos gibt es hier: https://bad-dragon.com/shop

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Wenn Doms zur Märchenfigur werden

Marie und Michel reden darüber, welche Probleme es mit sich bringen kann, wenn (männliche) Doms zur Märchenfigur werden. Die beiden gehen der Frage nach, ob diese Form der Idealisierung gesund für BDSM-Beziehungenist und welche Alternativen es gibt. Das zugegebenermaßen sehr komplexe Thema wird aber durch wilde Theorien, das übliche Gelächter und eine Diskussion darüber, wie viele erogene Zonen der Mann denn nun wirklich hat, etwas aufgelockert. In diesem Zuge erfahren wir, welche weiblichen Körperteile Michel besonders mag und warum Marie gerne an das Märchen vom perfekten Dom glauben würde, es aber nicht tut.

Und die ganz aufmerksamen Zuhörer werden bemerken, dass es ein neues Intro gibt.

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Der Kick beim Zuschauen und zuschauen lassen

Marie und Michel reden in der neuen Folge über den Kick beim Zuschauen und beim zuschauen lassen. Oder um es mit zwei Fachbegriffen zu sagen: Es geht um Exhibitionismus und Voyeurismus. Egal ob es im Swingerclub passiert, man andere beim FKK beobachtet oder einen BDSM-Kontext hat. Zuschauen, sich zeigen oder einfach nur die Gefahr, dass man beobachtet werden könnte – das ist für viele ein großer Kick. Die beiden sprechen über die Fragen: Welche Arten von Exhibitionismus und Voyeurismus gibt es? Worin besteht der konkrete Reiz? Schaut Michel gerne zu und was kickt Marie im Swingerclub? Alle diese Fragen werden in der Folge behandelt. Und nebenbei erfahren wir etwas über vorgetäuschte Orgasmen und was Marie bei der Aufnahme an hat.

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Aufgaben im BDSM

Aufgaben im BDSM

Marie und Michel reden über Aufgaben im BDSM. Darüber, wie wichtig sie als Bestandteil einer Spielbeziehung sein können, um sich selbst und den anderen kennen zu lernen. Wie gut man damit die Grenzen des devoten Part ausloten kann und wie sehr sie die Bindung zueinander stärken können. Und natürlich auch, wie wichtig es ist, stolz zu sein und das dem devoten Part zu zeigen.
Außerdem geht es um die heikelsten Aufgaben, die Michel schon gestellt hat. Und es geht um die Aufgabe, die bei Marie schon eine Beziehung beendet hat und die sie auch heute nicht erfüllen würde. Der Zuhörer erfährt sogar, ob und wann Marie Unterwäsche trägt und wo sie da ihre Grenzen zieht. Es bleibt also spannend.

Links:
Liste für Soft und Hard Limits (und alles dazwischen): https://gentledom.de/fileadmin/99_Downloads/BDSM_Neigungsfragebogen.pdf

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